Vorweg die wichtigen Informationen
Interessiert Sie wer hinter all dem steht?
Versetzen Sie sich zurück in die Zeit als moderne Computer-Hardware auf einmal elfenbeinweiß statt beige war.
Zwei Diskettenlaufwerke und ein Turboknopf nicht mehr das Highlight waren, dafür ein kleines Vermögen für ein CD-Brenner gezahlt wurde.
Ein Computer war nicht selbstverständlich aber bezahlbar und bereits häufiger vorhanden als ein Drucker. Komische Vorstellung, galt der Computer doch meist als Ersatz für Schreibmaschinen.
Ach nebenbei, das Universitäts- und Militärprojekt „Internet“ nimmt Fahrt auf.
Ein Visionär und Technikbegeisterter sieht Potential und beginnt sein Hobby zum Beruf zu machen.
Welche Stärken hat der Gründer und wie kann er seine Kunden unterstützen?
Durch organisatorische & kaufmännische Beratung kurz OKB.
Mehr als zwei Jahrzehnte betreut Herr Billen seine Kunden und passt sich immer wieder an die ständigen Erneuerungen an.
Seit 2020 ist Herr Biller privat unterwegs, immer auf der Suche nach schönen Plätzen und noch schöneren Eindrücken. Verdient, Danke.
Im Jahr 2001 beschliesst ein weitere Technikbegeisterter sein Hobby zum Beruf zu machen.
Computer Hardware wird übertaktet, CD-Brenner sind nun Standard und man gönnt sich den 52fach an Stelle eines 48fach Lasers, das spart Zeit.
ISDN Kabelbündelung wurde durch DSL Light abgelöst, endlich Telefonieren und Surfen gleichzeitig und das zum Festpreis (Flatrate).
Netzwerktechnik, eigene Computer-Reparaturen/Aufrüstungen und Fehlerdiagnosen dienten als Grundlage um die Ausbildung zum IT-System Elektroniker zu starten.
Schon bald wurde der eigene Horizont ins unermessliche erweitert und es eröffnete sich das ganze Spektrum an Möglichkeiten in der IT-Welt.
Ohne diese Grenzen lernte man sehr viele Bereiche kennen, der Arbeitsalltag war abwechslungsreich und durch Gleichgesinnte erfuhr man von zahlreichen Wegen die es noch zu beschreiten galt.
Eine Spezialisierung war unumgänglich. Aber es blieb nicht bei einer…
An dieser Stelle möchte ich mich vorstellen, Matthias Neff.
Ich kam spielerisch in die IT, bereits Anfang der 90er hatten meine Eltern einen Computer und durch Bekannte und Verwandte sammelte ich das notwenige Wissen meine Lieblings-Spiele auf dem Computer selbst zu starten. Hört sich nicht spektakulär an, dann starten Sie mal Zehnjähriger ein Spiel das auf vier fehleranfälligen Disketten verteilt ist und vor Ihnen blinkt das Prompt.
(Wenn Sie das Auto-Spiel „Stunts“ noch haben, ich würde mich über eine Kopie freuen.)Es gibt eine Online Emulation! Achtung externer Link mit Werbung: https://www.retrogames.cz/play_510-DOS.php
Durch die geringe Auswahl an verfügbarer Software (Spiele) und dem Datenverlust auf „Stunts“-Diskette drei, verlor ich das Interesse an Computern.
Aber nur wenige Jahre; denn die Branche explodierte. Die magische 1GHz Grenze wurde gebrochen, 3d Beschleuniger waren keine extra Karten mehr und das Programmieren von Spielen ist ein wachsender Markt.
Kelloggs Adventure, Worms, Lemmings und natürlich Age of Empires brachten mich zurück an den Computer und meine Eltern bangten um meine Zukunft. Der Junge zockt ja nur!
Aber man musste sich anpassen um spielen zu können und das ging nur wenn man die Technik dahinter verstand.
Meine ersten Lan-Partys (Erklärung: Internet offline, mit Menschen die man persönlich sah und interagierte) bauten noch auf Token-Ring auf, später folgte dank RJ45 die erste P2P Verbindung um den gemeinsamen Drucker zu nutzen und ich lernte dank Freunden immer mehr dazu.
Es folgen zwei PDAs (Personal Digital Assistant) jede Menge Aufrüstungen, Umbauten und Neuanschaffungen. Immer dabei das treue Windows System in allen Versionen.
Als Linux noch nicht so Anwenderfreundlich zu installieren und bedienen war und Windows der Platzhirsch sowie das Aushängeschild in jeder Werbung war, traf ich auf zwei Kunden die Support für Apple brauchten und niemand konnte oder wollte helfen.
Ich nahm mein mickriges Azubi-Gehalt und kaufte mir einen gebrauchten MacMini (Verkäufer kam nicht zurecht) und es dauerte nicht lange, schon folgten die negativen Kommentare und Sticheleien von Kollegen und Vorgesetzten. Und ja ich brauchte zwei Tage um herauszufinden wie ich die CD aus dem Laufwerk geht, von der Installation eines Modems oder Mikrofon möchte ich hier gar nicht anfangen. Eine Community gab es kaum und Einsatzgebiete für Apple war meist nur Design oder Schrift.
Nicht mal meine Lieblingsspiele konnte ich installieren. Aber der Zauber hat mich nie los gelassen.
Um diese Zeit lernte ich Herrn Billen kennen und erfuhr von unserem gemeinsamen Interesse an Computern der IT und dem Kanu fahren.
So vergingen die Jahre überwiegend als Windows Supporter und Nutzer. Meine zwei Kunden wurden Stammkunden aber der große Durchbruch blieb aus. Bis ich die Chance bekam zertifizierter Apple Techniker für OS und iOS Geräte zu werden. Vollkommen grün hinter den Ohren aber wissbegierig nahm ich alles auf und ich liebte es von Beginn an.
Ich sah eine Welt fern ab von Fehlermeldungen, Treiber-Problemen und schlechter Performance.
Gebündelt mit erstklassigen Support und einer zuverlässigen Ersatzteilversorgung.
Das brachte mich Jahre später zum größten IT-Systemhaus Deutschlands wo ich, für Weltkonzerne mit einem ausgelesenem Team, Apple Support im Business Bereich ausführte.
Ein neuer Weg öffnete sich 2019 als ich wiederholt mit Herrn Billen in Kontakt kam und wir gemeinsam die Zukunft von OKB planten.
Noch immer mache ich das was mir Spaß macht – ich helfe Leuten beim Umgang mit der IT.
Danke, ihr Matthias Neff